Trotz eines beherzten Auftritts konnten die dezimierten Huskies im EWHL-Duell gegen Aisulu Almaty keine Punkte mitnehmen. In einem intensiven Spiel hielten die Grazerinnen lange mit, scheiterten aber immer wieder an der starken Torfrau der Kasachinnen. Ein Treffer im Schlussabschnitt besiegelte schließlich die 0:3-Niederlage, doch der Kampfgeist der Huskies war ungebrochen.
Am Mittwoch, den 26.02.2025, stand für die Huskies eine schwierige Aufgabe in der EWHL an: Gegen das Team von Aisulu Almaty wollten sie sich für die klare Heimniederlage revanchieren. Die Grazerinnen starteten mit viel Energie ins Spiel und lieferten sich mit den Kasachinnen einen intensiven Schlagabtausch auf Augenhöhe. Doch während die Huskies ihre Chancen ungenutzt ließen, fanden die Gastgeberinnen zweimal den Weg an Karla Kronberger vorbei – mit einem 0:2-Rückstand ging es in die erste Pause.
„Wir haben gekämpft, jede Scheibe hart umkämpft – aber uns hat die letzte Konsequenz vor dem Tor gefehlt“, fasste Verteidigerin Julia Klamminger die ersten beiden Drittel zusammen. Auch im Mittelabschnitt zeigten die Huskies eine leidenschaftliche Leistung, hielten das Tempo hoch und erspielten sich Möglichkeiten, doch die gegnerische Torfrau blieb unüberwindbar.
Im Schlussdrittel wurde die Partie zunehmend ruppiger, und die bereits sichtlich müden Huskies mussten dem hohen Tempo Tribut zollen. In Minute 51 nutzte Almaty eine Unaufmerksamkeit und erhöhte auf 0:3. Trotz aufopferungsvollem Kampf konnten die Grazerinnen keine Antwort mehr finden.
„Wir haben alles gegeben, aber gegen ein Team wie Almaty muss man jede Chance eiskalt nutzen“, erklärte Kapitänin Tamara Grascher nach der Partie. Damit mussten die Huskies erneut punktelos vom Eis gehen, konnten sich aber mit einer kämpferischen Leistung gegen einen starken Gegner behaupten.