Im letzten EWHL-Spiel der Saison mussten die Huskies gegen die favorisierten Eagles Bozen eine deutliche 0:7-Niederlage hinnehmen. Die Grazerinnen kämpften unermüdlich, fanden aber kein Mittel gegen die eiskalten Südtirolerinnen. Trotz eines mutigeren Schlussdrittels blieb ihnen ein Ehrentreffer verwehrt. Nun gilt der volle Fokus dem AWHL Final Four.
Am 1. März stand für die Huskies das letzte Spiel der EWHL-Saison an – auswärts bei den Top-platzierten Eagles Bozen. Nach der klaren Heimniederlage im September war die Favoritenrolle eindeutig verteilt. Und die Gastgeberinnen machten von Beginn an deutlich, dass sie keine Geschenke zu verteilen hatten: Bereits in Minute 3 gingen die Eagles in Führung, wenig später erhöhten sie im Powerplay auf 2:0. Trotz hartnäckiger Gegenwehr der Grazerinnen stand es zur ersten Pause 0:3 aus Sicht der Huskies.
„Wir wussten, dass es ein harter Kampf wird, aber Bozen hat uns früh eiskalt bestraft“, resümierte Verteidigerin Hanna Wacik. Auch im Mittelabschnitt änderte sich das Bild nicht: Die Huskies liefen der Scheibe hinterher, während die Eagles ihr Spiel aufzogen und in Minute 33 innerhalb kürzester Zeit zwei weitere Treffer nachlegten. Mit einem 0:5-Rückstand ging es ins letzte Drittel.
Trotz der aussichtslosen Situation gaben die Huskies nicht auf und traten mutiger auf. Endlich kamen sie auch zu einigen guten Chancen, doch die Chancenverwertung – ein Problem, das sich durch die gesamte Saison zog – verhinderte einen Treffer. Die Südtirolerinnen zeigten sich hingegen weiter gnadenlos effizient und schraubten das Ergebnis auf 7:0.
„Das war sicher nicht der Abschied, den wir uns gewünscht haben, aber jetzt heißt es, den Fokus voll auf das AWHL Final Four zu legen“, zeigte sich Kapitänin Tamara Grascher kämpferisch. Trotz des bitteren Saisonendes in der EWHL wollen die Huskies mit voller Energie ins nächste große Ziel starten.