Die Graz99ers Huskies lieferten am Samstagabend in Bratislava eine engagierte EWHL-Leistung, mussten sich aber einem effizienten PSRZ-Team geschlagen geben. Trotz starkem Forecheck, hoher Laufbereitschaft und zahlreichen herausgespielten Chancen fehlte den Grazerinnen das nötige Abschlussglück.
Am Samstag, 29.11.2025, waren die Graz99ers Huskies zu Gast in Bratislava, um wichtige EWHL-Punkte gegen PSRZ Bratislava zu holen. Von Beginn an zeigten die Grazerinnen, dass sie sich nicht verstecken würden: aggressiv im Forecheck, laufstark und mit hoher Präsenz in den Zweikämpfen. So erarbeiteten sich die Huskies auch immer wieder gute Möglichkeiten – ein Aspekt, den Stürmerin Evelina Dudova später betonte, als sie meinte: „Wir haben heute gut dagegengehalten. Leider klappt es mit der Chancenverwertung immer noch nicht so recht.“
Das erste Erfolgserlebnis gelang jedoch den Slowakinnen: Kurz vor der Drittelpause nutzte PSRZ eine kleine Unachtsamkeit und stellte auf 0:1 aus Sicht der Huskies. Mit diesem knappen Rückstand ging es in den Mittelabschnitt, in dem die Grazerinnen weiterhin mutig nach vorne spielten. Doch erneut waren es die Gastgeberinnen, die eiskalt zuschlugen – in Minute 25 erhöhten sie auf 0:2. Wenig später kam es noch bitterer: Ein Powerplay der Slowakinnen führte zum 0:3.
Trotz des Rückstands kämpften die Huskies im Schlussabschnitt unermüdlich weiter. Immer wieder suchten sie den Weg zum Tor, erspielten sich Chancen, doch PSRZ blieb defensiv stabil und verhinderte den Anschlusstreffer. „Wir werden nicht aufgeben und weiter arbeiten“, so Dudova, die trotz der Niederlage den Teamgeist hervorhob.
So endete die Partie nach 60 intensiven Minuten mit einer 0:3-Niederlage, die den Einsatz der Grazerinnen nicht widerspiegelte – der Kampfgeist war da, die Effizienz fehlte.